- Vorstellung der neuen oberpfälzer Gymnasien im Projekt Digitale Schule der Zukunft (DSDZ)
- Veränderungen bei der Notenverwaltungssoftware Notenbox
- Im Test: Wie gut ist die Korrektur-KI von fobizz.com?
Seit dem Schuljahr 2023/24 befinden sich zwei neue oberpfälzer Gymnasien im Kreise der Digitalen Schulen der Zukunft. Dies sind das Willibald-Gluck-Gymnasium in Neumarkt und das Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt. Somit befinden sich nun zehn Gymnasien im Bezirk in diesem Projekt. Zusätzlich vernetzen sich zwei weitere Gymnasien mit dem Netzwerk der DSDZ-Schulen. Das Elly-Heuss-Gymnasium in Weiden und das Herzog-Christian-August-Gymnasium in Sulzbach-Rosenberg. Das nächste Vernetzungstreffen aller genannten Schulen wird im Februar 2024 stattfinden.
Eine Übersicht aller Schulen im Projekt Digitale Schulen der Zukunft in Bayern und deren Zielsetzungen finden Sie hier.
Seit nahezu 20 Jahren nutzen viele Lehrkräfte für ihre privat geführte Notenverwaltung das Programm „Notenbox“ der Firma AWIN-Software. Diese beliebte Anwendung war viele Jahre führend auf dem Markt der digitalen Notenverwaltungen und konnte durch komfortable Bedienung und einen großen Funktionsumfang überzeugen. Seit einigen Monaten ist die IOS-Version der Notenverwaltung nicht mehr im Apple-Store verfügbar. Der Grund hierfür ist ein Rechtsstreit. Es ist zu erwarten, dass demnächst auch der Vertrieb und der Support für Windows- und Android-Betriebssysteme eingestellt wird. Dies bedeutet wahrscheinlich auch, dass keine Updates mehr für dieses Programm herausgegeben werden und sich somit im Laufe der Zeit immer größere Sicherheitslücken ergeben werden. Dies könnte zum Datenverlust oder zu einem kompletten Ausfall aller Funktionen der Anwendung führen und möglicherweise auch Sicherheitslücken für andere Anwendungen auf Lehrerdienstgeräten erzeugen. Es ist deshalb sehr ratsam, jetzt, zu Beginn des laufenden Schuljahres, eine alternative Notenverwaltung zu nutzen.
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Das Online-Fortbildungsangebot von fobizz.com bietet nach Registrierung mehrere KI-Tools für Lehrkräfte an. Darunter befindet sich auch eine Textkorrektur-KI. Das Tool kann digital geschriebene Texte von SchülerInnen per copy-paste verarbeiten, bietet aber auch eine OCR-Funktion an, bei der handschriftliche Texte eingescannt und digitalisiert werden können. Nach Eingabe der Arbeitsanweisung, eines Erwartungshorizontes und weiteren Vorgaben zur Art der Bewertung, liefert das Tool eine differenzierte Ergebnisauswertung, eine Fehlerliste und Tipps zur Verbesserung. Um gute Korrekturergebnisse zu erhalten, ist es oftmals notwendig die Arbeitsanweisung und die Vorgaben nachzuschärfen. Die dann ausgegebenen Korrekturen können als sehr präzise, differenziert und ausführlich bezeichnet werden. Die KI korrigiert auch Fremdsprachentexte, das Feedback erfolgt aber immer in Deutsch. Das Angebot des Korrektur-Assistenten kann sicherlich für SprachenlehrerInnen ein sehr interessantes Angebot sein, das auf jeden Fall einen Blick wert ist.
Dies ist das Feedback, das die KI für diesen Newsletter erstellt hat:
